top of page

SOMEBODY@MASCHINENHAUS 24

 

Das Maschinenhaus Essen lädt vom 13.2. bis zum 25.02.2024 zu „somebody@maschinenhaus“ ein. 

​

Save the date and join!!

DE: Performer:innen, Tänzer:innen und Musiker:innen aus Essen verbringen Zeit im Maschinenhaus, experimentieren, gestalten und reflektieren ihr Schaffen. Unser Schwerpunkt der beiden Wochen ist in diesem Jahr „Sharing“. Nebst unserem Labor, deren Ergebnisse wir am letzten Tag mit euch teilen, bieten wir ein umfangreiches Angebot an offenen Trainings , Workshops, LABS und Jams zu dem wir euch herzlich einladen.

 

ENG: Maschinenhaus Essen invites you to our format "somebody@maschinenhaus" from 12.2. to 25.02.2024. Performers,  dancers and musicians from Essen will spend time at  „Maschinenhaus“, experimenting, creating and reflecting on their work. Our focus of the two weeks this year is „Sharing“. In addition to some research, we offer an extensive range of open trainings, workshops, LABS and jams to which we cordially invite you. 

​

Anmeldung/registration: judith_ayuso@icloud.com

Eintritt/tickets: Pay what you want :-)

edited .jpg

Download the Complete Program ->

“It’s more than Bilingual”

Am 16. Dezember um 18:30 Uhr im space | lab Essen: Vorführung mit Snacks und Getränken! Vom 16. bis 30. Dezember auch auf Youtube zu sehen

In ihrem Tanzfilm “It’s more than Bilingual” erforschen Nene Okada und Ching-Mei Huang ihre unterschiedlichen künstlerischen Prozesse und individuellen Perspektiven, die von ihren verschiedenen kulturellen Hintergründen beeinflusst sind. Obwohl individuell choreografiert, wurden die Aufnahmen im gleichen Raum und auf dieselbe Musik gemacht. Die Bewegungen verschlingen sich, überlappen sich, und die Künstlerinnen überbrücken die Kluft zwischen ihren Kulturen. Das Bühnenbild bietet buchstäblich einen Rahmen, um über ihre individuellen Geschichten nachzudenken und eine gemeinsame Erzählung zu finden.

WAS VOM TANZE ÜBRIG BLEIBT

Präsentation eines Werks in Entstehung mit Künstler*innen-Gespräch im space | lab in Essen am 15. Dezember 2023

​

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Copyright Foto: Christian Clarke 

​

Vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 entwickelte die Choreografin und Bewegungsforscherin Foteini Papadopoulou zwei Bewegungen pro Tag. Eine davon notierte sie im Bewegungsnotationssystem Kinetographie Laban. An die zweite versuchte sie sich zu erinnern. Die Erinnerungsbewegungen hat der Fotograf Christian Clarke nach Ende des Experiments in Bildern eingefangen und interpretiert. Entstanden ist so die erste Runde von „Movement Journals l Moving Journals“ (MJ/MJ) - ein bewegtes Tagebuch. 

 

Zu sehen sind die 366 Bewegungspartituren aktuell im Rahmen der Ausstellung „IRGENDWAS FEHLT IMMER - Vom Sammeln und Bewahren“ im Museum des Deutschen Tanzarchivs Köln (bis 18. Februar 2024). Parallel dazu arbeitet Foteini Papadopoulou an einer digitalen Ausstellung der 366 notierten und 366 erinnerten Bewegungen. Die Website befindet sich derzeit noch in der Entwicklungsphase. Einen Einblick gibt es am Freitag, 15. Dezember 2023, 18 Uhr im space | lab in Essen: Unter dem Titel „A DIGITAL HABITAT FOR (MEMORIES OF) MOVEMENTS PAST – loading“ werden die Besucher*innen im Rahmen eines in-progress Sharing Events durch einen Teil der digitalen Ausstellung geführt. Im Anschluss findet ein Artist Talk mit Foteini Papadopoulou, dem Designer Uwe Ernst und Künstler*in Florence Freitag statt.

 

Im Mittelpunkt der digitalen Ausstellung steht die Auseinandersetzung mit (Bewegungs-)Transformationen und Erinnerungen. Sie ist außerdem ein wichtiger Schritt in der Gesamtkonstellation der künstlerischen Arbeit der Choreografin: 2024 wird die nächste Runde der „Bewegungstagebücher“ stattfinden – für 2028, 2032 und 2036 sind weitere in Planung. So wird die Website, der „digitale Lebensraum“, gleichzeitig Rück- und Ausblicke auf die gesamte Reihe der „Bewegungstagebücher“ geben. 

 

Bewegungsnotation und -fotografie werden traditionell mit Dokumentations- bzw. Öffentlichkeits-arbeitszwecken verbunden. Im Fall von MJ/MJ sind allerdings die Fotos und die Partituren das eigentliche künstlerische Ergebnis. Die digitale Ausstellung zeigt nicht die Bewegungsabläufe. Stattdessen sind Transformationen und Interpretationen von Bewegungen zu sehen - eine Einladung, Potenzial, Medialitäten und Aggregatzustände von Bewegungskunst zu entdecken und zu erforschen. Die für die Ausstellung von Uwe Ernst entwickelte Website wird das ausgestellte Werk nicht statisch wirken lassen, sondern wird dazu einladen, sich dem Material über eine spezielle vertikale und horizontale Navigation zu nähern. Die digitale Ausstellung ist dabei nicht als Dokumentations- sondern als Kunstprojekt konzipiert. Es erzählt mit außergewöhnlichen Mittel eine zutiefst menschliche Geschichte: den Versuch, sich mit der Vergänglichkeit zu versöhnen. Die Ausstellung, entstehend in kuratorischem und dramaturgischem Dialog mit Florence Freitag, versteht sich als choreografische Arbeit, die ein unübliches Format erschließt, und dadurch Dramaturgien darstellender Künste auf visuelle und digitale Dramaturgien treffen lassen. 

 

Der Eintritt zur Präsentation und dem anschließenden Artist Talk am 15. Dezember, 18 Uhr, ist frei. Im Anschluss an die Präsentation und Diskussion: Ausklang des Abends mit Snacks und Getränken. 

Um Anmeldung wird gebeten unter: post@foteini-papadopoulou.de

Veranstaltungsort: space | lab – Forschungs- und Co-Working-Raum in Essen. 
Kreuzeskirchstr. 25, 45127 Essen // https://www.polymerdmt.com/de/spacelab  

 

Foteini Papadopoulou ist freischaffende Choreographin. Aktuell ist sie außerdem Lehrbeauftragte für Kinetographie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Methodologisch gilt Papadopoulous besonderes Interesse der Verbindung von Komposition und Analyse in kreativen Prozessen. Die Inhalte ihrer Werke speisen sich aus existenziellen Fragen am Beispiel alltäglicher Absurditäten und eskapistischer Banalitäten. 

 

Uwe Ernst lebt und arbeitet in Essen. Er ist freiberuflich tätig als Kommunikationsdesigner und Fotograf. Seine Arbeiten basieren größtenteils auf der Kombination von unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksarten im Print- und Screen-Design. Diese finden besonders im Prototyping Verwendung, welches als Vorlage für umfangreiche Web-Darstellungen Verwendung findet. 

 

Florence Freitag ist ein*e in Berlin lebende*r Künstler*in, Gemeinschaftsorganisator*in und Bodyworker, der mit kollektiven Gärten und Körpern als Formen der sozialen Medizin arbeitet, um neue Strukturen gemeinsamer Fürsorge/Care-Arbeit zu schaffen. Mit einem Hintergrund in experimentellem Film und Tanz, bewegt sich Florences künstlerische Arbeit in diversen Kollaborationen zwischen raumschaffender Stimm-, Energie- und Pflanzenarbeit.

​

A DIGITAL HABITAT FOR (MEMORIES OF) MOVEMENTS PAST – loading
eine digitale Ausstellung von Bewegungstransformationen in Entstehung

Künstlerische Leitung, Choreografie, Ausstellungskonzept: Foteini Papadopoulou
Fotografie: Christian Clarke
Design Website-Prototyp: Uwe Ernst
Kuratorische*r und dramaturgisch*er Dialogpartner*in: Florence Freitag
Grafik Design: Valentina Boneva
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Daniela Endrulat

 

A DIGITAL HABITAT FOR (MEMORIES OF) MOVEMENTS PAST – loading
ein Projekt von Foteini Papadopoulou
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Essen

Kooperationspartner für das Sharing Event in Essen: space | lab – Forschungs- und Co-Working-Raum in Essen 
MOVEMENT JOURNALS/MOVING JOURNALS – ein Recherche-Projekt in Prozessen der Transformation und Praktiken der Erinnerung von Bewegung von Foteini Papadopoulou

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW im Rahmen der Individuellen Künstlerinnen- und Künstlerförderung (IKF), ein Projekt der ecce GmbH.

​

Copyright Foto: Christian Clarke 

Foteini-Papadopoulou-in-Movement-to-Remember_Nr-191-2a_Copyright-Foto_Christian-Clarke.jpe
Foteini-Papadopoulou-in-Movement-to-Remember_Nr-342_Copyright-Foto_Christian-Clarke.jpeg
Foteini-Papadopoulou-in-Movement-to-Remember_Nr-244_Copyright-Foto_Christian-Clarke.jpeg

Das Maschinenhaus Essen lädt vom 30.03.-01.04.2023 im Rahmen der Förderung Mittelzentren Tanz/ Performance zu „somebody@maschinenhaus“ ein. Performer:innen, Tänzer:innen und Musiker:innen aus  Essen verbringen Zeit im Maschinenhaus, experimentieren, gestalten und rekapitulieren, was während der letzten Jahre in der Corona Pandemie an künstlerischen Ideen gefasst und umgesetzt wurde aber noch nicht geteilt werden konnte. Wir zeigen Tanzperformances, Filme und installative Formate und laden zu Workshops, Lectures und Konzerten ein.

Ticketreservierungen und ausführliche Information:

www.maschinenhaus-essen.de

​

„somebody@maschinenhaus“ ist gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen/ NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste im Rahmen der Förderung Mittelzentren Tanz und Performance und dem Kulturamt der Stadt Essen.

space|lab is running 23 - ein Thema, zwei Perspektiven

2023 geht es weiter mit “space|lab is running 23 - ein Thema, zwei Perspektiven". In dieser Reihe werden nicht nur Künstler:innen, sondern auch beispielsweise Archivar:innen und Stadtplaner:innen ihre Arbeit vorstellen. Die IG Tanz Essen möchte damit Künstler:innen und ihre Anliegen mit Expert:innen zusammenbringen, die sich auf einer anderen Ebene mit ähnlichen oder verwandten Themen beschäftigen.

 

FR., 10. FEBRUAR 2023, 19:00

[Start im Kunstraum jETZT, Weberstraße 8, Essen]
Archive - Eine Aufgabe für die Ewigkeit?
Mit Foteini Papadopoulou und Dr. Claudia Kauertz

​

MI., 05. APRIL 2023, 19:00

KI - Über Cyborgs, Chatbots und Chthuluzän. Mit Till Bödeker und Anne Küper

​

MI., 03. MAI 2023, 19:00
Sounds unserer Stadt - Lärm oder Klang?

​

FR., 02. JUNI 2023, 19:00
Versammlung - Wie wollen wir zusammen leben?

Gefördert vom:

bottom of page